Striche sehen.
Kunst, das ist eine Strich auf einer Leinwand. Kunst, das ist, willkürlich Gegenstände im Raum zu verteilen. Kunst, das ist elitäres Denken. Kunst, das ist Esoterik.
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Kunst, das ist eine Strich auf einer Leinwand. Kunst, das ist, willkürlich Gegenstände im Raum zu verteilen. Kunst, das ist elitäres Denken. Kunst, das ist Esoterik.
Auch wenn es hier auf dem Blog still geworden ist: ich habe mit der gestalterischen Tätigkeit nicht aufgehört. Im Moment ist es mir wichtig, meine Bilder nur einem kleinen Personenkreis zugänglich zu machen. So können ruhigere, persönlichere Arbeiten entstehen, die im grellen Scheinwerferlicht des Studiums in den Schatten geflohen waren.
Was einem keiner sagt: nach dem Studienabschluss bricht das Selbstvertrauen ein. Ohne Dozierende, die einen zum Widerspruch oder zur Zustimmung reizen, die einen Rahmen abstecken, ist man plötzlich verloren und fängt an, brave, konservative Bilder zu machen, die ganz sicher gut ankommen werden. So ging es zumindest mir.
Was bei zu grossem Appetit passiert und weshalb ein Loch in der Decke auch was Gutes sein kann.
Die Zürcher Studierendenzeitung hat gerade eine Illustration von mir zum Thema Traumanalyse veröffentlicht. Meine erste veröffentlichte und gedruckte Illustration.
Der sehr lesenswerte Artikel ist hier zu finden.
Wahre Kunst besteht aus 5 Zutaten:
- Geriebenen Äpfeln
- Haferflocken
- Quark
- Rosinen
- Zitronensaft
Wer mag, kann ein paar hübsch klingende Töne drunter mischen, eine Lampe mit warmem Licht darüber installieren. Oder aus der breiigen Masse eine Skulptur formen.
Als Lena die gestapelten Möglichkeiten aufnahm, um sie dem Mülleimer zu übergeben, lugte die Realität scheu um die Ecke und huschte unter den Küchentisch, um abzuwarten, ob nun genug Platz für sie da sei, um sich heimisch einzurichten.
Sitzend am Küchentisch
das Brummen des Kühlschranks,
ein Zug surrt davon.
Möglichkeiten auf einen Stapel
gelegt, ich spare sie
für später.