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30 04 | '16

Unterwegs in einer Seifenblase 10

Einige Leute "hören" sich Fernsehdokus an, während sie zeichnen. Oder ein Hörbuch. Bei Routine-Tätigkeiten kann das helfen, denke ich. Eine Kollegin hat mir ein Hörbuch ausgeliehen - gedacht war es, um nebenbei an der Bachelor-Arbeit zu arbeiten. Ich merke, es geht nicht. Und gestern gab es einen Moment, in dem ich gemerkt habe, wieso nicht.

29 04 | '16

Unterwegs in einer Seifenblase 8

Es ist sehr einfach, sich im administrativen zu verlieren und sich vor der eigentlichen Arbeit zu drücken. Das habe ich gestern gemerkt. Gut, es muss hin und wieder auch sein, aber es darf nicht ausarten. So habe ich gestern zum Beispiel auf einem grossen Blatt mal die nächsten Wochen aufgezeichnet und alle Daten eingetragen.

28 04 | '16

Unterwegs in einer Seifenblase 7

Langsam nimmt das Projekt Gestalt an. Allerdings wird das organisatorisch nicht ganz einfach - ich brauche eine weitere Person, die ein wenig schauspielert, und eine Person, die die Kamera führt. Es gibt da schon Kandidatinnen, die prinzipiell interessiert sind, jetzt muss das nur noch zeitlich und inhaltlich für alle passen.

25 04 | '16

Unterwegs in einer Seifenblase 6

Es war richtig, zu meinem ursprünglichen Konzept zurückzukehren. Die Ideen fliessen wieder, es passiert was. Hammer und Schraubenzieher sind im Moment wichtigere Illustrations-Werkzeuge als der Fineliner. Während man Männern nachsagt, sie hätten ihr Gehirn - ihr wisst schon wo - steckt bei mir das Gehirn in den Händen.

23 04 | '16

Unterwegs in einer Seifenblase 5

Heute war der absolute Tiefpunkt. Meine Mentorin meinte, ich müsse notfalls meine bisherige Arbeit in die Tonne kicken, von vorne anfangen. Also haben wir nochmals angefangen. Drehbuch neu schreiben, Storyboard anfangen zu zeichnen, wieder umschreiben. Und immer kam das Feedback: funktioniert nicht, ist Klischee, ist nicht gut.

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