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17 09 | '13

Zweiter Schultag: inoffizielle Gesichtsausdrücke

Wir haben heute sechs spannende Aufgaben bekommen à la "zeichne die Zukunft" oder "zeichne eine Explosionszeichnung einer Mahlzeit mit einer immateriellen Zutat". Am Donnerstag liefere ich dann hier die Ergebnisse - ich bin im Moment selbst noch mitten drin. Eine weitere kleine Erkenntnis hatte ich bereits: ich mag es überhaupt nicht, wenn jemand mitten im Prozess meine Arbeit kommentiert. Für mich ist das Zeichnen so eine kleine Höhle, in die man sich begibt und sich intensiv mit sich selbst auseinandersetzt. Man würde es ja auch nicht so toll finden, wenn man gerade auf der Toilette sitzt und alle zwei Minuten jemand den Kopf rein streckt, um zu sehen, wie weit man denn schon ist.

Eine Mitstudentin kann umwerfend zeichnen. Ich hab mir das eine oder andere von ihr abgeguckt und angefangen, Gesichtsausdrücke zu üben (das kann man sehr gut auch bei einem abendlichen Krimi - einfach zwischendurch anhalten und den Gesichtsausdruck skizzieren).