Gestresst?
Euch allen Studierenden da draussen die (heilige?) Botschaft: vergesst nicht, Pausen zu machen! Gerade im Stress vergisst man gern, dass eben nicht jede Minute zählt, sondern dass es viel wichtiger ist, zwei Stunden vollkonzentriert zu arbeiten und qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten, als sechs Stunden herumzustressen, um am Ende ein halbwegs befriedigendes Ergebnis zu haben, weil das Gehirn in den letzten zwei Stunden ins Halbkoma gefallen ist.
Ausserdem gibt es in dieser Situation einen Tunnelblick. Da probiert man zum vierten Mal dieselbe Lösung, neue Möglichkeiten sieht man gar nicht mehr.
Gerade eben bin ich an einen Punkt gekommen, an dem es mir reicht mit diesem SJW-Heft. Ich kann dieses verdammte Muster langsam nicht mehr sehen, das sich aber dummerweise durch das ganze Heft zieht. Ich will diese Geschichte nicht zum hundertsten Mal lesen müssen. Kurz: ich bin übersättigt. Natürlich kann ich mich jetzt zwingen, angesichts der morgigen Besprechung die halbe Nacht zu investieren. Aber es sind noch drei Wochen bis zur Abgabe. Statt jetzt eine Nachtschicht für die morgige Besprechung einzulegen, gönne ich mir einen Abend frei.