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Ich wollte mich nicht damit zufrieden geben, wie das Projekt im Vorkurs der ZHdK ausgegangen ist. Während der Projektlaufzeit hatte ich bereits die Geschichte nieder geschrieben, die eine Dozentin dann auf ihre Bildtauglichkeit Korrektur gelesen hat.
Ich bin mit diesen Bildern unzufrieden, andererseits hat mich gerade dieses Scheitern sehr vorwärts gebracht. Was nach diesem ersten Teil des Projektes als Erfahrung bleibt: Änderungen lassen sich wesentlich schneller an Skizzen vornehmen als an fertig gemalten Bildern. Und: Geschichten in Bildern erzählen ist eine Sache für sich.
Ich will in nächster Zeit das Comic-Zeichnen etwas mehr üben. Das hier ist das Werk von ca. einer Stunde.
Ursprünglich sollte aus dem Projekt ein Animationsfilm werden mit dem Inhalt "Die Appenzeller fliegen auf den Mond". Aber acht Wochen Projektlaufzeit an der ZHdK reichten dafür einfach nicht aus. Deshalb habe ich erst einmal begonnen, die Figuren zu entwickeln.
Die Stöcke am Central fangen an, lebendig zu werden ;-). Das hier ist mal ein Zwischenfazit nach der Arbeit von zwei Stunden. Das Ziel ist, dass sie einmal im Kreis gehen und sich dann wieder in normale Stöcke verwandeln.
Kürzlich ist mir das Buch "Stamp Lab" (Amazon Link) in die Hände gefallen. Die Autorin druckt wirklich mit allem. Flipflos, Hosenknöpfen, Radiergummis...
Vor einiger Zeit habe ich die "Style" gratis im Starbucks bekommen. Also habe ich mir drei Models ausgesucht und geschaut, was man damit machen könnte. Hier sind zwei Variationen des ersten Models. Weitere Bilder dazu folgen.
Die Bilder sind übrigens mit Ölfarbe gemalt.
Kürzlich habe ich zum ersten Mal Linoldruck ausprobiert. Für diejenigen, die das noch nicht kennen, eine kleine Beschreibung. Viele kennen vielleicht noch den Linoleum-Fussboden aus der Küche oder einem Schulzimmer. Die Linolplatten für den Künstlerbedarf sind etwas weicher, damit man sie leichter bearbeiten kann.
So etwas passiert, wenn man auf einer Parkbank sitzt und einem langweilig wird ;-). Es gibt irgendeinen berühmten Künstler, der an der frischen Luft seine Kunst aus dem erstellt, was er findet, und dann fotografiert. Leider weiss ich nicht mehr, wie er heisst...
Dieses Bild ist zu Hause entstanden. Die Posen habe ich mit dem Fotoapparat aufgenommen (im bekleideten Zustand ;-) und dann ungefähr abgezeichnet. Von der einen Pose blieb allerdings ein Muskelkater in den Oberschenkeln zurück.
