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03 06 | '16

Unterwegs in einer Seifenblase 40

Mit einer Mitstudierenden von einem andern Jahrgang hatte ich gerade kürzlich ein Gespräch darüber, was dieses Studium mit einem macht. Dass man irgendwann tatsächlich mal die Nase voll hat vom Zeichnen, weil man es einfach zu oft tut. Ich hab ihr dann gesagt: "Du kannst nicht immer nur Energie investieren, irgendwann musst du auch wieder mal auftanken." Bei mir ist das der Wald, den ich innerhalb von fünf Minuten erreichen kann. Eine Stunde durch das Grün spazieren, das Hirn mal wieder verarbeiten lassen, ein paar witzige Hundegänger bei den Gesprächen mit ihren Vierbeinern belauschen - und dann gestärkt wieder an die Arbeit gehen.

Und gerade, als ich denke, dass ich nach dem Studium dringend eine Kreativ-Pause brauche, fangen die Ideen an, zu fliessen. Es braucht nur ein bisschen Inspiration von aussen und Schwups... Kein Meisterwerk, aber eine halbe Stunde Rumblödeln entspannt ungemein. (Hm... vielleicht sollte ich bei Gelegenheit mal nachsehen, wie so ein Fisch in der Realität aussieht...)