Transkribieren
Gerade bin ich dabei, eins der Inteviews zu transkribieren. Als die Klassenkolleginnen sich darüber beklagt haben, wie mühsam das ist, dachte ich: die sind etwas wehleidig. Aber es ist tatsächlich langwierig und langweilig.
Gerade bin ich dabei, eins der Inteviews zu transkribieren. Als die Klassenkolleginnen sich darüber beklagt haben, wie mühsam das ist, dachte ich: die sind etwas wehleidig. Aber es ist tatsächlich langwierig und langweilig.
Für normale Menschen mag das nicht nachvollziehbar sein, aber StudentInnen haben wirklich Mühe, morgens aufzustehen. Das liegt nicht zwangsläufig an den berühmt-berüchtigten Studipartis, sondern einfach an einem anderen Arbeits- und Schlafrhythmus - viele arbeiten gern in die Nacht hinein.
Nachdem ich gestern wegen dem Theorieunterricht die Session im Bundeshaus nicht besuchen konnte, war es heute endlich soweit. Ich stand vor dem Eingang und wartete, bis der Sicherheitsmann uns hinein winkte. Nochmals warten. Ich gebe die ID ab, dann werde ich zur Sicherheitskontrolle weitergeschickt.
Nun ist es also soweit. Das letzte offizielle Modul vor der Bachelor-Arbeit ist angebrochen. Und damit wir auf die Zeit nach dem Studium vorbereitet sind, tauchen wir langsam auf aus unserer gestalterischen Firlefanz-Welt und begeben uns hinaus ins echte, harte Leben. Wir sollen ein visual essay, eine gezeichnete und geschriebene Reportage machen. Yves Nussbaum und Pit Wuhrer haben uns das Wichtigste mitgegeben und dann hiess es: jetzt los.