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26 05 | '13

Stipendium (Update)

Man denkt sich: ist man erst mal in dem Studium drin, haben sich alle Probleme gelöst. Denkste! Jetzt gehen die Probleme erst richtig los. Arbeiten soll man möglichst wenig, Geld haben würde man aber doch gerne. Ich finde, Geld ist überbewertet, aber ich hätte doch schon gerne dreimal am Tag eine Mahlzeit. So wie es im Moment aussieht, werde ich mir ein Lager an Dosenravioli und Mehl anlegen und schon einmal über einen Koffeinentzug nachdenken.

Lieber Kanton St.Gallen, vielen Dank, dass ihr mein Leben mit so viel Action und Aufregung anreichert. Ihr bezahlt kein Stipendium mehr, weil ich 12 Jahre "in Ausbildung" war? Nett von euch. So komme ich endlich dazu, das Stipendienwesen der Schweiz richtig gut zu recherchieren und einzuarbeiten. Beispielsweise habe ich bereits erfahren, dass die Wohngemeinde einem finanziell aushelfen kann, wenn man eben kein kantonales Stipendium bekommen hat. Die Beträge sind zwar wesentlich niedriger, aber beim der Vorstellung von dreimal täglich eine Dose Ravioli nimmt man dann doch gern alles, was man kriegen kann.

Die privaten Stiftungen sind auch noch ganz nett, aber teilweise etwas... anspruchsvoll. Gewisse verlangen, dass man mindestens Note 5.3 im Studium hat, damit man ein Stipendium kriegt. Und dann muss man noch kommunikativ begabt sein und und und. Nun gut, Versuch macht klug.

Vielleicht sollte ich doch einen Millionär heiraten....?