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18 04 | '16

Unterwegs in einer Seifenblase

Ein Tag vor der Zwischenpräsentation fühle ich mich wie ein Eichhörnchen auf LSD. Das liegt aber nicht nur an der Präsentation, sondern auch an dem Projekt. Ein bisschen ist es wie beim Gänseblümchen-Rupfen, wenn man verliebt ist: der Film wird toll, der Film wird scheisse, der Film wird toll, der Film wird scheisse.

17 04 | '16

Selbstzweifel

Es ist wieder morgens um zwei geworden. Deshalb sollte ich an dieser Stelle keinen Blogartikel schreiben. Dass ich es trotzdem tue, liegt ganz allein daran, dass ich mal wieder darauf warten muss, bis das gemütliche Photoshop auf meiner gemütlichen kleinen Kiste mal das Video fertig gerendert hat.

 

16 04 | '16

Explosionsgefahr

Vorgestern die Lampe, die das Filmset beleuchtet, beschlossen, dass sie nicht mehr bei dem Projekt dabei sein will. Das Lämpchen am Schalter leuchtete weiterhin - die Glühbirne tat es nicht. Also bin ich gestern zähneknirschend nach Luzern gefahren und hab mir beim Ausleihdienst Ersatz geholt.

14 04 | '16

Neuigkeiten aus dem Filmstudio

Heureka! Ich habe herausgefunden, wie man die Theaterschminke fast vollständig abkriegt! Dahinter steckt die Überlegung, dass die Schminke dort haftet, wo es fettig ist. Tücher getränkt mit Sonnenblumenöl haben das Problem endlich gelöst! Nie wieder mit weissen Ohren an die Öffentlichkeit gehen müssen! Ein schöner Gedanke!

11 04 | '16

Das Filmstudio

Ich picke mir weisse Krümel von Theaterschminke aus der Nase. Das Zeug ist so konzipiert, dass es auf der menschlichen Haut gut haftet. Insbesondere dann, wenn man es wieder vom Gesicht abwischen möchte. Nicht zu reden vom ergrauten Haaransatz und Augenbrauen, die einen alt und weise aussehen lassen.

10 04 | '16

Nachtrag zu London

Es gab mal einen Eintrag "London, die erste" - weiter bin ich nicht gekommen. Aus gutem Grund: London war überwältigend, laut, phantastisch, spannend, stressig, prickelnd, überraschend und toll. Kein freier Kopf mehr, um den Blog zu aktualisieren. Deshalb an dieser Stelle der Nachtrag:

08 04 | '16

Die schriftliche Bachelor-Thesis II

Vor einer Woche haben wir die Theoriearbeiten abgegeben. Dank der Zwitter-Form des Textes - nämlich fiktive Episoden und begleitende Theorie - hab ich dann ungefähr zehn statt der geplanten zwei Stunden mit dem Layout verbracht.

Am Schluss ist es für mich weniger entscheidend, ob die Arbeit wirklich qualitativ gut ist, sondern das Wichtige ist, dass ich viele Einsichten in die Emotion und physiologische Reaktion des Ekels hatte und dass es extrem spannend war, an gewissen Stellen weiterzudenken. Immanuel Kants Version von Adam und Eva im Paradies hat mich umgehauen und ich musste einerseits grinsen, verstand andererseits zum ersten Mal, was hinter der ursprünglichen Geschichte eigentlich steckt.

Wer will, kann meine Arbeit hier herunterladen und lesen. Ich füge nur noch eine kleine Episode aus der Arbeit hier ein:

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